Im Naturpark auf der Hohe Wand erlebt man Winterzauber und tierische Begegnungen!
HINWEIS: Achtung, dieser Winterwanderweg wird bei Schneelage eventuell nicht vollständig geräumt und kann glatte Stellen aufweisen. Die Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr! Achten Sie auf passende Ausrüstung wie feste Schuhe, Stöcke, wasserfeste Outdoorbekleidung, Kopfbedeckung etc. Auch im Winter ausreichend Wasser trinken! Auf die frühe Dämmerung achten und bei der Tourenplanung besonders sorgfältig vorgehen!
Beschreibung
In den Gehegen des Naturparks kann man Wildtiere, wie Hirsch, Steinbock oder Mufflon in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Was fressen die Tiere, wie kommunizieren sie miteinander? Lernen und Staunen geht ganz leicht im Naturpark Hohe Wand.
Für Gruppen gibt es auch geführte Wildtierfütterungen mit dem Tierpark Ranger, Lamawanderungen oder Walderlebnisführungen.
Am Köhlerplatz erhält man Informationen über alte Traditionen der Hohen Wand Bewohner - das Kalkbrennen im Kalkofen oder die Herstellung von Holzkohle im Kohlenmeiler. Die Hirsche in den Gehegen sind sehr neugierig und fressen sogar aus der Hand. Es gibt Rothirsche, Steinböcke sowie Sikawild zu sehen. Auf den Holzstegen gibt es einen guten Ausblick auf die Bewohner der Gehege. Der höchste Punkt der Wanderung ist der Bromberg - Hexenhut.
Startpunkt der Tour
Naturpark Zentrum - Parkplatz Tiergehege
Zielpunkt der Tour
Naturpark Zentrum - Parkplatz Tiergehege
Wegbeschreibung für: Naturpark Hohe Wand - Tierische Begegnungen im Winter
Wir beginnen die Wanderung beim Streichelzoo - hier dürfen die hungrigen Streichelzoo-Bewohner mit Futter aus dem Automat gefüttert werden. Weiter geht es zum Köhlerplatz. Einen kleinen Hügel hinauf, dann gehen wir eben durch den Wald bis zum Hirschgehege. Die Hirsche sind sehr neugierig und fressen sogar aus der Hand. Nach diesen tierischen Begegnungen geht es bergauf zu den Gehegen der Steinböcke und Sikawild. Auf den Holzstegenhaben wir einen guten Ausblick auf die Bewohner der Gehege. Nach den Tieren führt uns der Weg noch ein Stück bergauf zum Bromberg-Hexenhut. Hier ist der höchste Punkt des Gehege Rundganges geschafft, auf dem breiten Weg gehen wir immer leicht bergab zum Ausgangspunkt zurück. Bei Schneelage könnten wir mit dem Schlitten hinuntersausen.
Anfahrt
1) A2 – Abfahrt Wöllersdorf – rechts B21 Richtung Gutenstein – abbiegen nach Dreistetten – Muthmannsdorf – Emmerberg – Gaaden – Stollhof – Mautstelle (Gebühr) – über die Bergstraße ganzjährig aufs Plateau der Hohen Wand
2) A2 – Abfahrt Wiener Neustadt West – Weikersdorf – Winzendorf – Emmerberg – Gaaden – Stollhof – Mautstelle (Gebühr) – Hohe Wand
Aus Richtung Graz
3) Von Neunkirchen – Würflach – Willendorf – Höflein – Zweiersdorf – Maiersdorf – Mautstelle (Gebühr) – Hohe Wand
Parken
Naturpark Zentrum - Parkplatz Tiergehege, Kleine Kanzelstraße 241, 2724 Hohe Wand
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Südbahn von Wien bzw. Graz bis Wr. Neustadt – und von dort weiter mit dem Regionalzug Richtung Puchberg am Schneeberg oder mit dem Bus bis nach Winzendorf– von Winzendorf kann man durch die Prossetschlucht nach Maiersdorf wandern (5km), von wo man in ca. 1 Std. über verschiedene Aufstiege auf die Hohe Wand wandern kann.
Oder umsteigen in Wiener Neustadt Richtung Puchberg am Schneeberg - Ausstiegsstelle Grünbach am Schneeberg - über den blau markierten Grafenbergweg kommt man in ca. 1,5 Std. aufs Plateau zur Wilhelm Eicherthütte.
Weiters kann man mit der Gutensteinerbahn (vom Bhf. Wr. Neustadt) bis Oberpiesting oder Waldegg fahren und von der Hinterseite auf die Hohe Wand marschieren.
Nähere Informationen unter www.oebb.at und www.vor.at
Tipp des Autors
Ein Ausflug auf die Hohe Wand lässt sich gut mit einem Aufenthalt im Schneebergland verbinden! Online buchbare Nächtigungsmöglichkeiten finden Sie unter https://www.wieneralpen.at/unterkuenfte