WAB - Etappe 7: Gschaidt - Mönichkirchen

Wandertour von Gschaidt, Ortsmitte bis Mönichkirchen, Bergbahn

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Vollbild
Tourendaten
  • Schwierigkeit: schwierig
  • Strecke: 23,44 km
  • Aufstieg: 803 Hm
  • Abstieg: 540 Hm
  • Dauer: 7:00 h
  • Niedrigster Punkt: 559 m
  • Höchster Punkt: 999 m
Eigenschaften
  • Österreichisches Wandergütesiegel

Details für: WAB - Etappe 7: Gschaidt - Mönichkirchen

Kurzbeschreibung

Die 7. Etappe des Weges am Wiener Alpenbogen (WAB) beginnt im beschaulichen Gschaidt bei Hochneukirchen. Der Weg verläuft oft durch dichte Wälder und über aussichtsreiche Güterwege zum Höhenort Mönichkirchen.

Beschreibung

Die bäuerliche, sorgsam gepflegte Kulturlandschaft, dichte Wälder und ein Meer von Hügeln machen den Reiz dieser Etappe aus. Der Blickplatz Steinkreis Waldbauer lädt zum Ausruhen, Erholen und Kraft tanken ein. Der Durchmesser des Steinkreises beträgt 6 Meter und wurde von Menschen angeordnet. Beim Wegkreuz Leherbauernhöhe gibt es ein Wanderbuch, in dem sich fußreisende Naturfreunde eintragen können.

Startpunkt der Tour

Gschaidt, Ortsmitte

Zielpunkt der Tour

Mönichkirchen, Bergbahn

Wegbeschreibung für: WAB - Etappe 7: Gschaidt - Mönichkirchen

Der Start der 7. Etappe befindet sich direkt an der Hauptstraße beim Landgasthof Höller in Gschaidt. Der erste Abschnitt der Etappe führt uns am Walderlebnisweg in einem Bogen zum Blickplatz Luckerbauerriegel und wieder retour nach Gschaidt. Wir folgen dem Güterweg Ulrichsdorf am Kaufhaus vorbei, biegen bei der Veranstaltungshalle rechts auf den Walderlebnisweg ab und erreichen den grandiosen Aussichtsplatz am Luckerbauerriegel. Wir gehen ein kurzes Stück am Wanderweg zurück und biegen dann jedoch links ab, folgen dem Waldweg hinab zu einem rot markierten Wanderweg und folgen diesem wieder rechts aufwärts gehend nach Gschaidt. Nach dem Feuerwehrhaus links auf die Hauptstraße, kurz danach aber wieder links auf einen Karrenweg abbiegen. Der markierte Wanderweg führt uns nahezu 200 Höhenmeter abwärts ins Tal. Wir überqueren den Hochneukirchner Bach und biegen direkt an der Straße rechts ab. Nicht einmal 10 Minuten später wenden wir uns halblinks dem Güterweg Zöbersdorf zu. Vorbei an der Trettlermühle folgen wir der Straße leicht bergauf, wandern an der Gabelung am linken Güterweg weiter Richtung Zöbersdorf. Nach wenigen Minuten wenden wir uns an einer scharfen Linkskehre halbrechts von der Straße ab und begehen einen Waldweg hinab zum Tannwaldbach. Wir wandern am Pfad neben dem Bach talaufwärts, wandern abwechselnd auf schattigen Waldwegen und einsamen Wiesenpfaden nordwärts und wenden uns am oberen Ende einer Wiese rechts einem Forst- und Karrenweg zum Gumpoldshof zu. Wir wandern auf der Zufahrtsstraße zum Gumpoldshof weiter, stetig leicht bergauf. Wieder aus dem Wald schreitend mündet die Zufahrtsstraße in eine andere Straße, wir biegen rechts ab. Wenige Minuten später wenden wir uns auf offenem Felde scharf links dem Güterweg Richtung Waldbauer zu und begehen den aussichtsreichen Weg bis zum Rand eines Waldhügels. Hier verlassen wir den Güterweg und wenden uns rechts dem Waldweg zum Blickplatz Steinkreis Waldbauer zu. Zwischen Bäumen befindet sich der von Menschenhand geschaffene Steinkreis. Etwa 6 Meter im Durchmesser laden zur Rast und inneren Einkehr ein.

Wir spazieren weiter zum Waldbauer, wandern danach am Waldrand weiter und folgen der Straße am Tannhof vorbei nach Pichl. Zur Rechten durchqueren wir die kleine Ansiedlung und folgen dem markierten Güterweg am Schloss Ziegersberg vorbei nach Schlag. Vor dem Feuerwehrhaus in Schlag verlassen wir die Hauptstraße nach rechts und folgen dem Güterweg ohne nennenswerte Steigungen zur A2. Kurz tauchen wir ins Steirerland ein, überschreiten die Autobahn und biegen jedoch gleich danach links auf einen Güterweg ab, wobei wir abermals kurz danach rechts dem Karrenweg bergwärts auf eine Anhöhe folgen. Der markierte Wanderweg führt uns nun über Forststraßen und Waldwege teils aussichtsreich in westlicher Richtung am Hartberg vorbei, das kurze steirische Wegintermezzo ist hier wieder beendet, zur Wechselbundesstraße bei Mönichkirchen. An der Straßenkreuzung verlassen wir rechts die Bundesstraße und betreten den Luftkurort Mönichkirchen. Vorbei am Gemeindeamt steigen wir rechts vom Kaufhaus Rois die Straße weiter bergauf zur Pfarrkirche und begehen in weiterer Folge den markierten Weg zum Parkplatz der Talstation der Schischaukel Mönichkirchen.

Anfahrt

Von Wien auf der A2 kommend bei Schäffern die Autobahn verlassen. Richtung Schäffern fahren, dann der Beschilderung nach Gschaidt folgen.

Von Graz auf der A2 kommend bei Pinggau die Autobahn verlassen und Richtung Friedberg fahren, dann der Beschilderung nach Gschaidt folgen.

Parken

Am Dorfplatz bei der Kirche sind Parkmöglichkeiten vorhanden.

Öffentliche Verkehrsmittel

Fahren Sie mit dem Zug über Wiener Neustadt nach Edlitz-Grimmenstein. Von dort fahren Sie mit Bussen weiter nach Krumbach Abzw. Hochneukirchen (Linie 390) und umsteigen auf Linie 394 nach Hochneukirchen bzw. Gschaidt.

 

Nähere Infos finden Sie unter www.öbb.at und auf Routenplaner VOR AnachB

Weitere Infos / Links

Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Wiener Alpen in Niederösterreich
Letzte Aktualisierung: 25.10.2024

Erwandern Sie auch die anknüpfenden Routen:

WAB - Etappe 6: Bad Schönau - Gschaidt

WAB - Etappe 8: Mönichkirchen - Feistritzsattel

WAB - Regionale Route E: Gschaidt - Feichten - Krumbach

 

Wiener Alpen in Niederösterreich, www.wieneralpen.at, +43 / 2622 / 78960
Marktgemeinde Mönichkirchen am Wechsel, www.moenichkirchen.at, +43 / 2649 / 20925-76

Ausrüstung

Nehmen Sie immer geeignete Landkarten mit. Ziehen Sie der Tour angepasste, feste Schuhe an, nehmen Sie Sonnen- und Regenschutz mit sowie Wasser und eine Kleinigkeit zu essen. Nehmen Sie Ihr Mobiltelefon mit und speichern Sie die Notfallnummer der Bergrettung ein: 140

Sicherheitshinweise

Ihre Wanderungen in den Wiener Alpen sollen ein rundum schönes und sicheres Erlebnis werden. Bitte beachten Sie daher Folgendes:

Vorbereitung

Vergewissern Sie sich bei der Wahl der Route, ob sie Ihrer Bergerfahrung und Ihrer Kondition entspricht. Informieren Sie sich vorab über den Wetterbericht. Das Wetter kann im Gebirge überraschend rasch umschlagen. Gehen Sie daher immer dementsprechend ausgerüstet los (z. B. Regenschutz).

Prüfen Sie, ob die Hütten und Jausenstationen, die Sie unterwegs besuchen wollen, geöffnet haben. Informieren Sie jemanden über die Wahl der Route und Ihre geplante Rückkunft, bevor Sie losgehen.

Kartenempfehlungen

Freytag & Berndt WK 422

Tipp des Autors

Für eine Übernachtung vor Ort ist das Hotel Thier zu empfehlen. Buchbare Angebote finden Sie hier.

Neben Kneippbecken, in denen die anregende Wirkung von Wasser erlebt werden kann, gibt es unweit der Talstation im Wasserpark Mönichkirchen auch das Salaërium, in welchem salzhaltiges Wasser über Tannenreisig-Bündel geleitet wird und so der Umgebung positive Wirkungen wie jener von Meeresluft verleiht.

 

 

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